Für alle, die behaupten, es gäbe für jeden Scheiß eine App 😉
Via Rob Vegas.
Neues für Nerze, Stoff für Mettwurst
Geocaching, Reisen, Musik und mehr…
Für alle, die behaupten, es gäbe für jeden Scheiß eine App 😉
Via Rob Vegas.
Ja, ich mag mein iPhone und ich kann mir aktuell auch nichts anderes vorstellen. Allerdings haben andere Mütter halt auch schöne Töchter. Oder zumindest Töchter mit schönen Features 😉
Ein sehr nettes Feature bei Adroid-Handys ist der Lock Screen. Klar, „slide to unlock“ ist auch okay. Aber wieso nicht mal über den Tellerrand schauen? Das ist seit ein paar Wochen mit AndroidLock möglich. Allerdings nur für jailbroken iPhones und iPods.
Die Installation ist denkbar einfach:
In Cydia nach „AndroidLock“ suchen und das Paket installieren.
Danach unter Einstellungen -> AndroidLock -> „Change Pattern“ einstellen.
Eine Meldung weist darauf hin, wie man trotzdem noch ins iPhone kommt, sollte man seine „Figur“ vergessen haben.
Dann gibt man eine beliebige „Figur“, Reihenfolge, ein und wiederholt sie.
Ist das geschehen, muß diese „Figur“ bei jedem entsperren des iPhones eingegeben werden.
Gestern Abend brachte mich Martin mit einem Blogposting auf Sleep Cycle. Sleep Cycle ist ein Schlafphasenwecker. Wikipedia schreibt dazu:
Unter einem Schlafphasenwecker versteht man einen speziellen Wecker, der eine schlafende Person unter Berücksichtigung ihrer gegenwärtigen Schlafphase weckt.
Dazu muß man wissen, daß der Mensch im Schlaf verschiedene Phasen durchläuft: Leichtschlafphasen, Tiefschlafphasen und so genannte REM-Phasen (Rapid Eye Movement, ja, die Band hat sich danach benannt), in denen man träumt.
Ein normaler Wecker reißt einen im schlimmsten Fall aus einer Tiefschlafphase. Man fühlt sich dann trotz ausreichend Schlaf gerädert. Ein Schlafphasenwecker versucht, eine Schlafphase zu finden, in der man fast wach ist, um das Aufwachen quasi sanft zu gestalten.
Wenn man das so liest, macht es einen auf jeden Fall mal neugierig. Nun gibt es natürlich „professionelle“ Schlafphasenwecker. Kostenpunkt so ab 150 Euro.
Sleep Cycle ist da anders. Das fängt schon damit an, daß das Programm im Appstore aktuell nur 79 Cent kostet. Es ist in zich Ländern im Appstore auf Platz eins, alles in allem super bewertet. Also, wieso nicht riskieren?
Die Einrichtung ist relativ einfach: Sleep Cycle starten, „Test“ auswählen und den Instruktionen folgen. Wenn der Test funktioniert hat, kann man anfangen, das Programm zu nutzen: Wecksound auswählen. Von „Warmer Briese“ über „Sonnenaufgang“ bis hin zu „Nachtigall“ stehen 8 Wecktöne zur Verfügung. Danach die Weckzeit einstellen. Sleep Cycle sucht innerhalb der halben Stunde vor der eingestellten Weckzeit nach einem Moment in dem man fast wach ist. Gibts innerhalb dieser 30 Minuten keinen solchen Moment, keine Angst: Spätestens wenn die Weckzeit erreicht ist, wird geweckt. Egal, in welcher Schlafphase man ist.
Hat man alle Einstellungen vorgenommen, legt man das iPhone einfach mit dem Display nach unten neben sich aufs Bett. Wer Panik vor Handystrahlen o.ä. hat, kann den Flugmodus anstellen. Dann Augen zu und schlafen. Über die Beschleunigungssensoren im iPhone merkt Sleep Cycle, in welcher Schlafphase man sich befindet, da der Mensch sich in Fast-Wach-Momenten bewegt, in anderen Phasen des Schlafes aber nicht.
Bei mir hat das funktioniert: Ich wurde statt um 7:10 Uhr schon um 6:47 Uhr geweckt von einer warmen Briese aus dem Schlaf geholt. Wie man geschlafen hat, kann man über eine Statistikfunktion nachschauen. Ob ich durch den Schlafphasenwecker im Endeffekt ausgeschlafener war, wage ich für heute zu bezweifeln, weil ich Schlaf nachzuholen hatte. Aber ich werde das Programm weiter benutzen und beobachten.
Die Agentur Jung von Matt hat sich was nettes für alle iPhone Benutzer ausgedacht: Passend zu Silvester (Ja, es heißt Silvester! „Sylvester“ ist der Feiertag der Legastheniker, der parallel zu Silvester stattfindet!) gibt es das beliebte Bleigießen fürs iPhone und iPod Touch. Kosten tuts nix, gratis im Appstore downloaden. Und allzu arg ernst nehmen sollte man die Ergebnisse naürlich auch nicht.
Wer kein iPhone oder iPod Touch hat, der kann das Ganze auch online machen: Bleigießen bei Jung von Matt.
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