#standwithukraine

17500 Funde

Signal the Frog is a registered trademark of Groundspeak, Inc. Used with permission.

Nachdem ich bei 500, 1000, 1500, 2000, 2500, 3000, 3500, 4000, 4500, 5000, 5500, 6000, 6500, 7000, 7500, 8000, 8500, 9000, 9500, 10000, 10500, 11000, 11500, 12000, 12500, 13000, 13500 und 14000, 14500, 15000, 15500, 16000 und 16500, sowie 17000 Funden gebloggt habe, gibts hier wieder einen kleinen Rückblick über die Geocaches, die mir unter den letzten 500 gut gefallen haben.

Nummer 17500 war übrigens eine Webcam im Schwarzwald: Nagold Nr. 1.

Adventure Lab Caches in GSAK integrieren

Adventure Lab Logo

Auf Facebook kam mal wieder die Frage auf, wie man denn Adventure Lab Caches in GSAK bekommt. In der Vergangenheit habe ich ja zum Thema „Labcaches“ ja schon öfter mal etwas geschrieben. Auch eine Anleitung, die Schritt für Schritt erklärt, wie man als (noch) unwissender Anwender Adventure Lab Caches in GSAK und vor allem in FindStatGen intergrieren kann.

Allerdings ist diese Anleitung auch schon wieder 5 Jahre alt und es hat sich einiges seitdem geändert. Dazu muß man wissen, daß Groundspeak die Labcaches leider sehr stiefmütterlich behandelt und man einiges anpassen muß, damit die Integration in die Statistiken wirklich funktioniert. „Out of the Box“ – sprich: Einfach nur das GPX in GSAK einlesen – geht das leider inzwischen mangels GPX gar nicht mehr.

Also muß man da von Hand ran. Keine Panik, es ist ein gewisser Aufwand, aber es ist eigentlich nicht so schwer wie du jetzt vielleicht denkst. Ich versuche, den kompletten Vorgang, wie ich Adventure Lab Caches in GSAK verwalte, so einfach wie möglich zu beschrieben.

Ich gehe hier also von einem Anwender aus, der von einem Event heimkommt und dann die dort über die App gespielten Adventure Lab Caches in GSAK verwalten und in seiner Statistik angezeigt haben will. Dazu arbeitet man einfach nacheinander die folgenden Punkte ab und braucht sich am Ende keine weiteren Gedanken mehr um schon geloggte Labcaches mehr zu machen.

Grundvoraussetzungen

Folgendes wird benötigt:

Der einfache Weg: GPX besorgen

Ja, manchmal hat man Glück und hat vielleicht Adventure Lab Caches in Tschechien gespielt. Dann stehen die Chancen gut, daß man sich die Arbeit nicht machen muß, und direkt eine GPX-Datei herunterladen kann. Unter LabGPX.cz gibt es eine schöne Karte voller Adventure Lab Caches, über die man bequem eventuelle Bonuscaches finden und eben auch GPX-Dateien downloaden kann.

Gibt es dort eine passende GPX-Datei zum Dowload, liest man diese in GSAK ein und erstellt mit dem Makro CreateLog.gsk für jeden Labcache ein Log. Das wars.

Screenshot LabGPX.cz

Der aufwendige Weg: GPX selbst erstellen

Du warst nicht in Tschechien? Dann wird das Ganze etwas aufwendiger, aber immer noch gut machbar.

Ich rufe starte GSAK, öffne eine leere Datenbank und rufe das Makro AdventureLabCreates.gsk auf. Natürlich kannst du die Wegpunkte der Adventure Lab Caches auch in deiner „normalen“ Datenbank erstellen, es ist aber einfacher (und sicherer) eine neue, leere zu verwenden. Wenn du später Daten in allen 5 Einträgen ändern willst, tust du dir so leichter.

GSAK-Makro Adventure Lab Creator

Ich habe mal alle Stellen markiert, für die wir uns die Daten zuerst zusammen suchen müssen.

  1. Den Ownernamen kannst du direkt auf der Hauptseite des Adventure Lab Caches mittig sehen. Sinnigerweise steht der Ownername nicht auf der Website des Labs… Man könnte ihn ja dann direkt von dort kopieren. Aber wer braucht schon etwas komfortables.
  2. Das Fundatum und auch das Legedatum kannst du dir unter dem Punkt „Aktivität“ auf der Hauptseite des Adventure Lab Caches anschauen. Dein Funddatum („Erledigt am…“) wird direkt oben angezeigt. Das Legedatum ist etwas schwieriger bis unmöglich. Meistens ist es aber auch das Datum des ersten Fundes, daher scrollst du einfach die Logs bis zum Ende runter und nimmst das Datum des ältesten Logs.
  3. Wem die Namen egal sind, der kann die Bezeichnung „Station #…“ einfach drin lassen. Für alle anderen: Die Namen der Stationen bekommt man bei bereits gespielten Adventure Lab Caches angezeigt, in dem man in der App nach unten scrollt und die Karte aufruft. Dort kann man dann jede Station anschauen und sich den Namen abschreiben. Blöderweise erkennt man bereits gespielte Stationen nur schwer.

    Willst du Labs vorab in GSAK eintragen und der Owner gibt eine Reihenfolge vor, dann kannst du nur die erste Station einsehen. Gibt der Owner keine Reihenfolge vor, kannst du alle Stationen ansehen.

Nun haben wir alle Orte, an denen wir Informationen zur Erstellung der Adventure Lab Wegpunkte zusammen.

Der fertige Eintrag in Adventure Lab Creator

Sind alle wichtigen Felder ausgefüllt, können wir mit einem Klick auf „DONE – Create them!“ die Wegpunkte in GSAK erzeugen lassen.

GSAK - Alle 5 Adventure Lab Caches

Das Makro erzeugt auch direkt einen GCCode, so daß die Adventure Lab Caches wie ganz „normale“ Caches in der Datenbank liegen. Jetzt geht es dann noch an die Feinheiten.

GSAK - Ansicht eines Adventure Lab Caches

Dazu klicke ich mit der rechten Maustaste auf einen der Wegpunkte und wähle „Bearbeiten…“ aus. Wie man sehen kann, fehlen die Owner-ID und natürlich die passenden Koordinaten.

Die Koordinaten

Leider kann man hier keine 100% genauen Koordinaten nehmen. Das macht aber im Endeffekt auch nichts. Ich verwende Flopps Karte und lege einen Marker an der Stelle, an der etwa der Adventure Lab Cache zu lösen ist. Die Koordinaten des Markers kopiere ich mir in den jeweiligen Labcache und bestätige mit OK.

Die Owner-ID

Etwas verzwickter ist es, an die Owner-ID zu kommen. Wobei, eigentlich ist es ganz einfach, wenn man aber erstmal den Ownernamen hin- und herkopieren muß, das Profil suchen muß etc. Es geht einfacher: Auf geocachingadmin.com geben wir den Ownernamen ins Feld „Username“ ein, klicken auf „Profile“ und schon landen wir auf dem Profil des Owners.

Rechts oben neben der Fundzahl siehst du eine kleine Liste mit verschiedenen Optionen (Freundschaft, Email, Message senden), von denen uns die letzte interessiert, die Forumsbeiträge. Klickt man den Link an, sieht man schon was man sucht: https://forums.geocaching.com/GC/index.php?/profile/1234567-USERNAME/content/. Die Zahl ist die Owner-ID. Diese kannst du jetzt entweder nacheinander in die 5 Adventure Lab Caches kopieren oder über „Datenbank -> Globales Ersetzen“ in alle gleichzeitig einfügen.

Finalisieren

Damit die Daten auch wirklich komplett sind, verwende ich das CountryStateCounty-Makro, um die Eintrage für Land, Bundesland und Landkreis zu füllen.

Die Höhe kann über das GSAK-Menü „Datenbank“ und den Punkt „Höhe aktualisieren“ eingetragen werden.

Fazit

Adventure Lab Caches machen Spaß. Die App ist inzwischen relativ gut benutzbar. Allerdings ist das Einpflegen der Labcaches in GSAK (oder generell die Verwendung außerhalb von Geocaching.com) ein Graus. Mir kommt es öfter so vor, als ob das bewußt schwer gemacht wird.

Aber jetzt hast du ja eine Anleitung, die dich zumindest grob an dein Ziel führen kann.

17000 Funde

Signal the Frog is a registered trademark of Groundspeak, Inc. Used with permission.

Nachdem ich bei 500, 1000, 1500, 2000, 2500, 3000, 3500, 4000, 4500, 5000, 5500, 6000, 6500, 7000, 7500, 8000, 8500, 9000, 9500, 10000, 10500, 11000, 11500, 12000, 12500, 13000, 13500 und 14000, 14500, 15000, 15500, sowie 16000 und 16500 Funden gebloggt habe, gibts hier wieder einen kleinen Rückblick über die Geocaches, die mir unter den letzten 500 gut gefallen haben.

Nummer 17000 war übrigens ein Oldie im Rheinland: Siebengebirge.

Diese Aufstellung ist natürlich absolut nicht sortiert oder gar vollständig. Alle diese Caches blieben mir in irgendeiner Art besonders in Erinnerung.

Mein Geocaching-Rückblick 2019

Eigentlich könnte dieser Blogeintrag recht kurz ausfallen, wenn man rein die Zahlen nimmt: 2403 Funde an 169 Cachtetagen. Ergibt 6,6 pro Kalendertag, 46,1 pro Woche, 200,4 pro Monat. 7 Dosen ausgelegt (davon 2 Earthcaches), 4 Events veranstaltet. Ende.

Das wäre aber natürlich etwas zu langweilig und ich könnte auch keine Caches empfehlen, die mir in diesem Jahr besonders gefallen haben.

Wie schon Anfang der letzten Jahre habe ich mir die Mühe gemacht und meine Highlights 2019 herausgesucht, auch wenn das dieses Mal etwas länger gedauert hat. Und das waren einige!

Januar
Auch in diesem Jahr blieb ich im Januar daheim und flog, entgegen den letzten Rückblicken, nicht irgendwo hin um eine neue Gegend kennenzulernen. Daher war der erste Monat des neuen Jahres zwar relativ entspannt, aber cachetechnisch eben auch eher mau. Aber ich konnte endlich mal wieder einen der legendären „Das Leid in der Plankenschule“-Mysterys, Das Leid in der Plankenschule – GWG, abholen. Und bei Round-up bekam ich einen Drehwurm. Immerhin gabs noch FTFs bei #4 Puzzeln mit dem Sonnenkönig und #5 Puzzeln mit dem Sonnenkönig.

Februar
Der Februar scheint der Monat zu sein, in dem ich so wenig Caches wie möglich finden will. Dementsprechend wenige Highlights sind dabei. Aber es gab sie schon, Florian und das 19 Uhr Stammtischdösle – Rätseledition, leider sind inzwischen beide im Archiv. Und einen FTF bei #9 Puzzeln mit dem Sonnenkönig konnte ich auch noch verbuchen.

März
Im März stach natürlich die tolle Kreuzfahrt durch die Karibik heraus, auf der ich nicht nur einige neue Länder kennenlernte, sondern auch viele tolle Caches gefunden habe. Für Fans der Serie „Death in Paradise“ war der Multi Meurtre au Paradis auf Guadeloupe ein Muß. Das Caribbean Cruising – Barbados TB Hotel ist einer der Caches, der direkt am tiefblauen Wasser von Barbados liegt. Da macht der Landgang gleich richtig viel Spaß!

Karibischer Sonnenuntergang
Karibischer Sonnenuntergang

Ähnlich schön ist es bei Maracas Beach – Earthcache in Trinidad, einem Strand im Norden, wo man auch das bekannte Bake & Shark essen kann. In Wallilabou Bay in St. Vincent und die Grenadinen wurde der Fluch der Karibik gedreht. Einen der schönsten Ausblicke auf die British Virgin Islands gibt es bei Nature’s Little Secrets – Sage Advice, allerdings ist der Aufstieg nicht ganz einfach, lohnt sich aber.

Auch am bekannten Maho Beach, dem Strand, an dem die Flugzeuge nur wenige Meter über unseren Köpfen fliegen, gibt es Caches, zum Beispiel Beware of Low Flying Aircrafts!. Einen guten Blick auf Roseau, die Hauptstadt von Dominica, hat man vom Morne Bruce viewpoint, während man einen Schnorchelausflug zum Champagne Reef (Hint: Den Earthcache nicht vergessen!) planen kann.

In Antigua und Babuda lohnt sich ein Ausflug zur Devil’s Bridge, bevor man die Aussicht beim Lookout Point genießt. Einen T5-Earthcache namens Coastal Erosion -St John’s Antigua kann man sich holen, während man bequem auf dem Kreuzfahrtschiff sitzt und die Augen offen hält.

Der Rest des Monats war dann wieder etwas ruhiger, aber das grandiose TB-Hotel Dittelbrunn | GC-Rätsel-Station und den spannenden Heinz Otto (Bonus) muß ich hier dann doch noch nennen.

April
So langsam wird das Wetter in Mitteleuropa besser und man kann auf Cachetouren. Zur Abwechslung war ich mal wieder in Prag, im Kopf geblieben sind mir von dieser Tour die Challenge Park’n’grab challenge (100% drive-in) // Rychtářka in Pilsen, bei der Thema und Versteck sehr gut harmonieren. In Prag selbst konnte ich endlich mal den Tradi PRAGUE TOURIST TOUR II: Staromestske namesti an der Astronomischen Uhr besuchen und mir bei Internet v Čechách / Internet in Bohemia anschauen, wo die damalige ČSFR ans Internet angeschlossen wurde.

Mitte des Monats ging es schon wieder weg, dieses Mal auf eine kleine Tour in Richtung Osten. Schon auf der Anfahrt fanden wir das ☠️ DGS Europe „Bavaria’s 1st“ TB Hotel reloaded ☠️. Die Tour an sich bot neben einigen Lost Places (Der Ausflug …., FDGB Ferienheim NARVA Lengefeld und Wer Wind sät, wird … ernten!) auch Highlights wie „“😎 SIMON oder den Nachtcache NighT[131]TraiN.

Mai
Im Mai finden ja traditionell Mega- und/oder Gigaevents statt, die mich in diverse Gegenden entführen. Dieses Mal ging es nach Berlin und von dort aus natürlich auf Dosensuche. Da ich insgesamt 10 Tage unterwegs war, habe ich natürlich einige tolle Caches gefunden. Das fing schon auf dem Hinweg an: Der Strengbach: Die alte Wassermühle, Geo Post Office am Sabinchenbrunnen, Eisenbahnersiedlung, Lass Dich mal hängen und Rathaus waren da meine Highlights.

Totenschädel in Kutna Hora
Totenschädel in Kutna Hora

Was aber alles, wirklich alles getoppt hat, war 🏙Der Stadtaffe 🦍. Hier hatte ich Glück, daß ich bei der Planung auch mal links und rechts meiner Route geschaut hat. Toll, was hier in den Wald gestellt wurde!

In Berlin selbst spielte ich neben dem Besuch des Gigas ein wenig Tourist und besuchte einige Ecken, die man als Touri in der Hauptstadt gesehen haben muss. Dementsprechend fand ich dann auch Caches wie Alex, Tempelhof- The X marks the Tradi oder Die Glaskuppel – Virtual Reward. Nicht vergessen will ich aber auch eher untouristische Dosen wie Verschlossen, Förster Ernst, Dünne Luft (Challenge) oder Erdmännchen und 139 Schlucke gute Kultur! in Berlin, sowie Schließtechnik die begeistert! und In memoriam GC77 etwas außerhalb.

Wie oben geschrieben war ich 10 Tage unterwegs, diese verbrachte ich allerdings nicht komplett in Berlin. Ich fuhr erstmal nach Görlitz und von dort einen etwas größeren Bogen in Richtung Prag. Warum? Nächstes Mega und zwar in Terezin nördllich der tschechischen Hauptstadt. STISTKOMERKA war ziemlich fies, CKD Plotiste nicht weniger. Aber beide lagen auf dem Weg nach Kutna Hora, wo ich mir endlich einmal das Beinhaus anschauen wollte. Natürlich nicht ohne den Mystery Kostnice / Ossuary zu finden.

Auf dem weiteren Weg in Richtung Prag wurde ich etwas von einem typischen „Rastplatzcache, den nehmen wir noch kurz mit“-Irrtum aufgehalten. D11 36 km Hradec Kralove > Praha ist sehr gut versteckt und läßt einen definitiv eine ungeplante Pause einlegen. Auf dem weiteren Weg fand ich neben einigen anderen Caches noch den sehr gut gemachten Hradnikova turisticka MAPA ©, den witzigen Multi QUEEN ELSA und einen Virtual mit einer sehr schönen Aussicht 👻Hrádek👻.

In Terezin angekommen lohnt sich der Besuch des Museum of Geocaching, wo es neben dem Tradi auch noch ein paar Labcaches zu lösen gibt. Super versteckt war auch Nezny obr und der Multi Chram Chmele a Piva – minipivovar U Orloje lohnt sich schon allein aufgrund des Finals.

Am Ende des Monats durfte ich dann noch bei DEXTER 4 – Final Insanity rätseln. Vorher besuchte ich Helene ++ Der Bunker ++.

FTFs gabs diesen Monat auch, beide quasi nur im Rudel: …Pola und Das Eis-Zeit-Dösle Reloaded.

Juni
Im sechsten Monat des Jahres gab es wieder etwas weniger Funde als normal. Das machte aber gar nichts, denn es waren ein paar wirklich schöne Caches dabei. Das geheime Buch der Vampire hat auch jetzt, fast 8 Monate nach meinem Fund und FTF, gerade einmal 16 Funde. Klar, so ganz einfach ist das Rätsel nicht, aber es lohnt sich. Immerhin ist die FP-Quote immer noch bei 100%. Vom selben Owner und nicht weniger aufwendig (und weniger lohnenswert) ist auch LP – Eine fast wahre Geschichte. Auf dem Heimweg konnte ich dann endlich Outlet City: Die eiserne Hose loggen. „Finden“ ist hier nicht die Schwierigkeit.

Im letzten Drittel des Juni war ich mal wieder im schönen Vinschgau in Südtirol. Da ich schon seit Jahren traditionell den Reschensee besuche und den Turm fotografiere, kam mir der neue Virtual Atlantis der Berge/Atlantis of the mountains gerade recht. Ein zweiter Virtual am Stilfser Joch Virtual Reward 2.0 PASSO STELVIO 2760 METRI kompletierte die kleine Tour. Nachdem die Allgäuer Polizei mein Auto mit rasenden 57 km/h fotografiert hatte, markierte das TB-Hotel Allgäuer Tor den Abschluß.

Kirchturm im Reschensee
Kirchturm im Reschensee

Ansonsten war nicht viel los diesen Monat. Schilda-Wald (reloaded) fand ich sehr passend und einen weiteren FTF bei Nightwash will ich auch nicht vergessen.

Juli
Im Juli war ich ähnlich wenig auf Dosensuche wie im Juni. Trotzdem gibt es natürlich ein paar Exemplare, die ich hier hervorheben kann: Die Everest-Challenge, bei der es um Caches in großer Höhe geht, war ganz nach meinem Geschmack. Das ewig jungfräuliche Logbuch und der „Nachfolger“ Das ewig jungfräuliche Logbuch Zwei sind beide für sich sehr passend zum Titel sowie ähnlich und doch grundverschieden. Erst mal Luft holen… war nichts wirklich Neues, hat aber wie erwartet Spaß gemacht. Eine passende Dose zur Location gabs dann noch bei Vorsicht, Schußwaffengebrauch!

August
Nachdem Juni und Juli eher harmlos waren, ging der August wieder in die Vollen: Megaevent in Warschau! Auf der Hinfahrt habe ich in aller Ruhe durch Sachsen nach Polen gecacht. Die Highlights waren Die Notfallapotheke für Geocacher, die XXL Überraschung! wird ihrem Namen gerecht und Mach dieses Logbuch fertig* hat nicht ohne Grund über 600 Favoritenpunkte. Der Virtual Kursächsische Postmeilensäulen* ist etwas aufwendiger als der gemeine Standard-Virtual, aber sehr interessant und wenn man sich das Listing vorher anschaut und plant, auch nicht weiter schwer. Wesentlich schwerer (aber trotzdem gut findbar) fand ich da AUGUST am Goldenen Reiter in Dresden. In der Nähe besuchte ich wieder eine „Caches in großer Höhe“-Challenge, Into Thin Air – Challenge Cache. park & ride Ottendorf-Okrilla kannte ich schon aus Hamburg, das tat dem Spaß aber keinen Abbruch.

Bevor es in eins meiner Lieblingshotels ging, suchte ich noch ein paar Caches im Grenzgebiet. Не легкая жизнь шпиона hatte ich im Vorfeld schon geknackt und war nicht einfach, aber witzig. Zurück im Hotel kam mir etwas interessant vor, ich wurde neugierig und konnte tatsächlich einen FTF vor Publish bei Palac Lagow landen!

In Warschau selbst gibt es eine Fülle von interessanten Caches und interessanten Orten. Um die Warschauer Ausgabe des Master of Mystery zu lösen, muß ich das natürlich auch erstmal mit CTD3 Digital Fortress tun. Nicht ganz einfach, aber wirklich gut!

Wie mir Warschau und Polen generell gefallen hat, habe ich ja schon ausführlicher geschrieben. Eine schöne große Letterbox findet man beim ARh+ TB Hotel und der älteste Cache Polens, Ndebele 1, führt einen zum Warschauer Ghetto-Ehrenmal. Der Pflichtbesuch des Warschauer Kulturpalasts (Pałac Kultury i Nauki, abgekürzt PKiN) wird durch den Virtual Warsaw’s TOP view (XXX floor) – Virtual Reward und die noch größere Letterbox Warsaw Cache versüßt.

PKiN bei Nacht
PKiN bei Nacht

Mein Weg führt mich aus der polnischen Hauptstadt weiter nach Süden, nach Auschwitz und Krakau. Eine absolute Empfehlung auf dem Weg ist das Travel bug’s LEGO HOTEL 🏨 *****. In und um Krakau selbst fand ich die Powsinoga Challenge sehr interessant, ♥ Krakow: One of the Oldest Churches [PL/EN] war wirklich knackig, MNK – Kamienica Szołayskich [PL/EN] ist sehr passend versteckt und Massolit zeigt einem mal wieder etwas, das man ohne Geocache nicht gesehen hätte.

Wer das Salzbergwerk Wieliczka besucht, kann quasi zwei Virtuals zum Preis von einem loggen: Salt Mine in Wieliczka – Regis befindet sich direkt vor Ort, für Światowe dziedzictwo / World Heritage muss man zwei der elf ersten UNESCO-Welterbestätten besucht haben. Die Altstadt von Krakau ist die nächstliegende.

Auf dem weiteren Weg nach Prag finde ich noch einige empfehlenswerte Dosen. FTF ist witzig gemacht, die kleine Wanderung zum ältesten Cache Tschechiens, Tex-Czech, auf jeden Fall lohnenswert und Kostel sv.Kateriny fügt sich einfach perfekt in die Umgebung ein. In Prag selbst mußte ich über Transsibirska magistrala schmunzeln (sogar der Straßenname passt!), den Touri-Wherigo I ❤️ Prague spielt man sowieso nebenher. An DUM U OSLA V KOLEBCE wäre man wohl vorbeigelaufen, so gut versteckt, und doch total öffentlich, ist der Cache. Der Virtual NIKDY SE NEVZDÁME! behandelt die Operation Anthropoid und ist einen Besuch wert.

September
Der neunte Monat des Jahres 2019 begann mit der Heimfahrt von Prag. Natürlich habe ich gelegentlich angehalten, bsiwpielsweise, um den fiesen Zemědělské muzeum 1891 zu finden, beim Wherigo Prochazka s Hugem / Walking the Hugo mit einem Hund gassi zu gehen oder um mit Historicke hradni vodovody einen der coolsten Caches in Prag zu erleben.

Wieder daheim fand ich den Mord auf dem Heimweg und wußte: Bittenfeld braucht mehr PETlinge! Bei einen kurzen Tripp ins Elsass konnte ich die schöne Runde Les Hérons 2.0 ablaufen.

Oktober
Der Oktober war dann wirklich extrem ruhig und brachte die wenigsten Funde in diesem Jahr. Die Highlights sind daher auch sehr überschaubar. Geocache-Route #1: Zu den Köpfen war schön an die Umgebung angepasst, nach kurzer Suche konnte ich die Frage Hat´s geklappt…!?! mit einem Ja beantworten und beim Lost Place: Lerchenbergtunnel war die Location wie erwartet sehr interessant.

November
Der Oktober war quasi die Ruhe vor dem Sturm, der da im November kommen würde. Zunächst stand nur eine kleinere Tour in den Osten auf dem Plan. Horch und Guck war gar nicht einfach, Wo bist du? war ein netter Lost Place-Cache, dessen Besuch sich lohnt. Was die Location angeht, hat mir LP Sargfabrik noch besser gefallen.

Wieder daheim gabs einen etwas aufwendigeren FTF bei Weiße Gebäude im Remstal, bevor es dann richtig in die Vollen geht. Zusammen mit einigen anderen Cachern geht es für ein verlängertes Wochenende nach Kroatien, in die Gegend von Split. Hauptsächliches Ziel waren die Fische, die uns wirklich sehr schöne Ecken der Umgebung gezeigt haben. Cachtechnisch waren die Highlights Omiš – Land‘ s End, Kostel Sv. Jure / Church of St.Juraj und 9A SOTA VRENJAK (MARIKINE – ZVJEZDARNICA).

Omiš im November
Omiš im November

Und einen Vorteil hatte es, daß es in Kroatien nicht so wahnsinnig viele Cacher gibt: Schon direkt nach der Landung konnten wir bei Laa – Cloudy Weather – Bicycle, Pole und Lb0 – Cloudy Weather – Bicycle, Pole den FTF holen. Die Glückssträhne ging weiter, denn nach White Cross folgten noch sage und schreibe 24 weitere FTFs der „Cloudy Weather – Bicycle, Pole“-Runde, die ich jetzt aber nicht alle verlinken werde.

Dezember
Der Dezember ist schnell erzählt: Ich konnte die Story of The Legendary Sword-Runde endlich beenden und holte mit einigen anderen einen FTF bei We fish you a merry Christmas. Späte Highlights waren Lillis Hexa Häusel und vor allem die absolute Empfehlung Prison Break.

Das wars. Mein Geocaching-Jahr 2019. Vielleicht findet sich ja die eine oder andere Anregung für andere Cacher darunter.