#standwithukraine

Achttausend Funde

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Nachdem ich bei 500, 1000, 1500, 2000, 2500, 3000, 3500, 4000, 4500, 5000, 5500, 6000, 6500, 7000 und 7500 Funden gebloggt habe, gibts hier wieder einen kleinen Rückblick über die Geocaches, die mir unter den letzten 500 gut gefallen haben.

Nummer 8000 war übrigens ein ziemlich schwerer Mystery: D5.01 Slogan & Company (a tough nut to crack).

Diese Aufstellung ist natürlich absolut nicht sortiert oder gar vollständig. Alle diese Caches blieben mir in irgendeiner Art besonders in Erinnerung.

Grueffelo – Ich bin BaWü-Cacher!

Dies ist Teil einer Interview-Serie mit Cachern aus Baden-Württemberg.

  1. Wie ist dein Username?
    Ich bin Grueffelo.
  2. Wie lange bist du schon Geocacher?
    Seit 2008.
  3. Wie bist du zum Geocaching gekommen?
    Herr Grüffelo kommt heim und berichtet, dass sein Kollege ein ungewöhnliches Hobby hat: „Du rätst nicht, was!“ Der restliche Abend verlief mit Ja- Nein- Antworten & Raten. Ganz schön schwer, denn damals war das Wort „Geocaching“ noch nicht in aller Munde und für mich ganz neu. Am gleichen Abend haben wir dann vor lauter Neugierde unseren ersten Cache gehoben 😉
  4. Wie viele Caches hast du bisher gefunden?
    Ggut 1300.
  5. Wo liegt deine Homezone (Landkreis)?
    Ludwigsburg.
  6. Welcher Cache gefällt dir am besten und warum?
    Da gibt es viele: Sehr schön die Wetterstation von dgumg und Sterntaler bei Radevormwald. Alberich der Zwergenkönig….
    Kreative Stationen, handwerklich tolle Arbeit, Final mit Mechanik/ Elektrik. Schon sehr außergewöhnlich. In Hamburg die Voss Margerine– einfach nur frech.
  7. Welcher Cache hat dir gar nicht gefallen und warum?
    Lieblos hingeworfene Dosen.
  8. Welches war dein verrücktestes Erlebnis beim Geocachen?
    In Bad Cannstatt hatten wir am vermeintlichen Final Einbruchswerkzeug gefunden. Als wir die Polizei hinführen sollten, waren deren Taschenlampen so schlecht, dass wir ihnen helfen mussten, die Einbruchsutensilien zu finden. Schließlich hatte der Spurensicherer sein Werk getan, als er uns gefragt hat, ob wir denn unseren Cache schon gefunden hätten- wir dürften gerne weitermachen. Unter Polizeischutz sozusagen 😉
  9. Was magst du am Geocachen?
    – draußen sein
    – Rätsel lösen
    – spazieren gehen mit Abenteuer
    – als Erwachsene spielen zu dürfen
    – in fremden Städten mit Stadtcaches tolle Stadtführungen zu bekommen, ohne sich lange Monologe anhören zu müssen
    – neue Themenbereiche beim Rätseln kennen zu lernen
    – die Vielfalt der Caches
    – neue Leute kennenlernen
    – in der vertrauten Umgebung immer wieder neue Entdeckungen zu machen
    – gut gefüllte große Dosen
  10. Was magst du nicht am Geocachen?
    – einfallslos hingeworfene Dosen, aber die muss man ja nicht suchen 😉
    – downtrading
    – Dosenplünderei
  11. Was hast du beim Dosensuchen immer dabei?
    Bleistift. Unsere ersten 45 Dosen haben wir noch ohne Navi gefunden- ganz schön herausfordernd, da auch Google Earth/ Maps mit unserem 45k- Modem kaum verfügbar war….
  12. Interessieren dich Trackables?
    Ja- manchmal schau ich nach, wohin sie schon gereist sind und lasse sie auch gerne weiter wandern.
  13. Verwendest du nur Geocaching.com oder nutzt du auch noch andere Geocaching-Sites?
    Nur Geocaching.com; wir haben schon zufällig Caches von Opencaching gefunden, diese aber nicht geloggt oder nicht loggen können, da er (noch) nicht veröffentlicht war.
  14. Welches ist dein liebster Cachetyp?
    Multi. Aber auch Rätsel sind toll- gerne mit nem kleinen Multi im Anschluss.
  15. Verwendest du einen GPSr oder ein Smartphone?
    Beides, doch meistens unser altes Autonavi- es ist erstaunlich genau.
  16. Wie wichtig sind dir Meilensteine und weißt Du schon, welchen Cache du an deinem nächsten machen willst?
    Beachten wir kaum. Wir cachen gar nicht soo häufig, somit suchen wir uns eh nur schöne Caches aus– sind sozusagen Highlightcacher.
  17. Ist dir Statistik wichtig?
    Kaum, nur wenn wir in ein fremdes Land reisen: da möchte ich mindestens einen Cache finden. Zufällig haben wir seit langem mehr Multis als Tradis oder andere Cachetypen. Manchmal schauen wir, ob das noch so ist und finden’s witzig.
  18. Hast Du eine eigene Website?
    Nein.
  19. Gibt es eine Website die du im Zusammenhang mit Geocaching weiterempfehlen willst?
    http://www.geocachesuchtberatung.de/therapie.html haha 🙂 Ist eh vergeblich!
  20. Dein Tip für Leute, die mit dem Geocaching anfangen wollen?
    Einfach ausprobieren. Die Website oben vorher nicht anschauen! Wenn Ihr mit Kindern unterwegs seid: was zum Tauschen mitnehmen.

Impressionen rund um den 3ème Event de Forteresse

3ème Event de Forteresse

Am Wochenende vom 09. bis 11. Oktober 2015 fand in der Nähe von Thionville zum dritten Mal ein „Event de Forteresse“ an und in der Maginotlinie statt.

Wir reisten am Freitag an und kamen dank diverser Staus erst später als geplant beim Meet & Greet an. Schon da zeigte sich, daß es ein eher gemütlicher Event werden würde, der nicht so überlaufen ist, wie manch andere größere Events. Es gab Schweinebraten und Gemüse, das in einem Erdloch zubereitet wurde. Und ein etwas anderes Logbuch.

Logbuch Meet & Greet


Am Samstag Morgen starteten wir zum Warmwerden mit einem Blockhaus, das nahezu komplett zugewachsen war, und der Telefonzentrale eines Beobachtungspostens. Mal was anderes.

Danach ging es aber zum Hauptevent. Der Event verteilte sich auf mehrere Standorte (Casemates du Huberbusch, Abri du Bichel Sud und Ouvrage de Bousse/Fort aux fresques) und bot diverse Führungen sowie ein Mittagessen (Linsen mit Würstchen) im Paket für 13 Euro an. Preislich absolut fair.

Auch hier war das Logbuch, das in Bichel Süd auslag, kein normales Buch.

Logbuch Hauptevent


Wir verbrachten den Tag aber hauptsächlich an und in der Ouvrage de Bousse, die als „Fort aux fresques“ bezeichnet wird, weil  an ihren Wänden einige der schönsten Malereien zu sehen sind, die die Maginotlinie zu bieten hat. Schon als wir den Tradi holten und auf dem Weg zu einem der neuen T5er waren, fiel uns starker Rauch aus Block 2 auf. Richtigerweise tippten wir darauf, daß das die Abgase der Dieselmotoren sein müßten, was sich später auch bestätigte.

Abgas der Motoren (Block 2 Ouvrage de Bousse/Fort aux fresques)


Nach dem Essen nutzten wir dann die Chance und schlossen uns einer Führung an, um die Ouvrage mal von innen zu sehen. Im Gegensatz zu bspw. der GO Schönenburg oder der GO Hackenberg gibt es dort keinen Aufzug und man mußte (wie beim cachen^^) zich Treppen runter – und später natürlich auch wieder hoch. Die Führung war kurzweilig, der Saarländer in französischer Uniform der 30er und 40er Jahre erklärte viel und gut und einer der Motoren wurde wie erwartet auch angeworfen. Irgendwann setzten wir uns ab und verließen den Event.

Die Rückfahrt Richtung Hotel in Yutz nutzen wir noch für ein paar Dosen und ließen den Abend dann mit weiteren Cachern bei einem Nachtcache ausklingen.

Am Sonntag fand dann das CITO an den Casemates du Huberbusch statt. Mal ganz ungewöhnlich wurde hier nicht nur Müll aufgesammelt, sondern auch Bäume geschnitten und das ganze Drumherum um den Bunker hergerichtet. Wie schon bei den beiden anderen Events war auch hier das Logbuch wieder etwas ungewöhnlich.

Logbuch CITO


Zum Abschluß des Wochenendes schauten wir uns noch ein paar Blockhäuser an, bevor es dann zurück in die Heimat ging. Alles in Allem ein gelungener Event, für den es sich gelohnt hat, den Weg nach Lothringen zu fahren.

Hier noch ein paar Impressionen dieses Wochenendes.

Sonnenkönig64 – Ich bin BaWü-Cacher!

Dies ist Teil einer Interview-Serie mit Cachern aus Baden-Württemberg.

  1. Wie ist dein Username?
    Ich bin Sonnenkönig64.
  2. Wie lange bist du schon Geocacher?
    Seit 01.06.2015.
  3. Wie bist du zum Geocaching gekommen?
    Durch einen Pfadfinder beim Ev. Kirchentag 2015 in Stuttgart.
  4. Wie viele Caches hast du bisher gefunden?
    236 Caches.
  5. Wo liegt deine Homezone (Landkreis)?
    Stuttgart/Bad Cannstatt.
  6. Welcher Cache gefällt dir am besten und warum?
    Cachelock Holmes auf der Jagd nach Lord Blackwood. Spannung auf dem Friedhof.
  7. Welcher Cache hat dir gar nicht gefallen und warum?
    Cannstatts Quellen. Zuviel Wildnis am Finale.
  8. Welches war dein verrücktestes Erlebnis beim Geocachen?
    Noch nichts verrücktes passiert.
  9. Was magst du am Geocachen?
    An Orte hingeführt werden, die ich nicht kenne und sonst auch nie gesehen hätte.
  10. Was magst du nicht am Geocachen?
    Wenn es zu arg in Menschenmengen gesucht werden muss, oder wenn es in der Wildnis mit Dornen und Brennnesseln ist.
  11. Was hast du beim Dosensuchen immer dabei?
    GPSr, Ersatzlogbücher, Kuli, Pinzette.
  12. Interessieren dich Trackables?
    Noch nicht.
  13. Verwendest du nur Geocaching.com oder nutzt du auch noch andere Geocaching-Sites?
    Nur geocaching.com.
  14. Welches ist dein liebster Cachetyp?
    Multi.
  15. Verwendest du einen GPSr oder ein Smartphone?
    GPSr.
  16. Wie wichtig sind dir Meilensteine und weißt Du schon, welchen Cache du an deinem nächsten machen willst?
    Nicht so, noch nicht.
  17. Ist dir Statistik wichtig?
    Noch nicht.
  18. Hast Du eine eigene Website?
    Nein.
  19. Gibt es eine Website die du im Zusammenhang mit Geocaching weiterempfehlen willst?
    Nein.
  20. Dein Tip für Leute, die mit dem Geocaching anfangen wollen?
    Macht es so wie ich, einfach anfangen.