Dann kam ich auf die Idee, eine Serie aus dem Thema zu machen und nach und nach eine Liste der (aktuell) ältesten Geocaches für jedes Bundesland zu erstellen.
Natürlich werden die nächsten Folgen in unregelmäßigen Abständen erscheinen, da die Datenerfassung und Aufbereitung doch nicht mal eben nebenher erfolgen kann.
Das Bundesland Hessen besteht aus 21 Landkreisen und 5 kreisfreien Städten, in denen grob 6 Mio. Menschen leben.
Wie lange bist du schon Geocacher?
Wir sind seit 07.05.2010 dabei.
Wie bist du zum Geocaching gekommen?
Eine ehemaliger Kollegin des männlichen Parts der FamilyPS hat davon erzählt und so wurde es ausprobiert.
Wie viele Caches hast du bisher gefunden?
1259.
Wo liegt deine Homezone (Landkreis)?
Stuttgart.
Welcher Cache gefällt dir am besten und warum? GC48RTT Wanderprofis TB-Bänkle. Das ist einfach eine super Bastelarbeit und ein nettes Rätsel.
Welcher Cache hat dir gar nicht gefallen und warum?
Da gab es einige, vorallem, solche, die einfach nur an einer Leitplanke kleben oder im Industriegebiet angesiedelt werden.
Welches war dein verrücktestes Erlebnis beim Geocachen?
Beim Heben eines Finals mitten im Nebel erschien auf einmal eine Frau in grün, lief ohne uns anzublicken vorbei und verschwand wieder im Nebel. War wirklich gruselig.
Was magst du am Geocachen?
Die Abwechslung, die Natur und Orte, an die man sonst nie kommen würde.
Was magst du nicht am Geocachen?
Die teilweis sinnlosen Verstecke……
Was hast du beim Dosensuchen immer dabei?
Kamera
Interessieren dich Trackables?
Ja sehr.
Verwendest du nur Geocaching.com oder nutzt du auch noch andere Geocaching-Sites?
Wir verwenden nur geocaching.com.
Welches ist dein liebster Cachetyp?
Weiblicher Part: WhereIGo. Männlicher Part: Tradis
Verwendest du einen GPSr oder ein Smartphone?
Beides.
Wie wichtig sind dir Meilensteine und weißt Du schon, welchen Cache du an deinem nächsten machen willst?
Sehr wichtig und ja wir wissen, welcher der nächste sein wird…..
In den Anfängen des Geocachings kam 2001 der Film „Planet der Affen“ in die Kinos. Das Akronym APE (englisch für Affe) bedeutet hier eigentlich Alternative Primate Evolution. Groundspeak kooperierte damals mit 20th Century Fox. Die Firma hatte wohl mitbekommen, daß Geeks begeistert vom Geocaching waren, das 2001 ja noch in den Kinderschuhen steckte. Groundspeak sah wohl in der Zusammenarbeit eine Möglichkeit, Geocaching (und damit auch Groundspeak) bekannter zu machen.
Und was ist jetzt so besonders an einem Project APE-Cache?
20th Century Fox erfand eine zusätzliche Geschichte (die nichts mit dem Film zu tun hatte) über „abtrünnige“ Menschen, die Artefakte auf der ganzen Welt verteilt hatten. Diese Artefakte waren Requisiten aus dem Film, die quasi als FTF-Geschenk in den Dosen steckten und so an den Cacher gebracht wurden. Jeder Cache war eine große Munitionskiste (für mittlere Mörser M252 Kaliber 81mm, teilweise auch für M224-Mörser Kaliber 66mm) und sollte, wenn er gemuggelt werden würde, nicht mehr ersetzt werden. Außerdem bekam diese Cache-Art ein eigenes Icon.
Wie lief das damals ab?
Alle Caches bekamen Missions-Namen und Nummern, eine Mission (Nummer 10) war in Cache 10a und 10b aufgeteilt. Die Caches wurden nicht auf einen Schlag, sondern nach und nach über einen Zeitraum von über 13 Wochen veröffentlicht Jede Woche gab es die Koordinaten zu einem weiteren Cache. Teilweise wurden die Caches auch an Originalschauplätzen versteckt.
Wo ein neuer Cache lag, wurde bis zum Publish geheim gehalten, aber es gab nach und nach Tipps. Beispielsweise war ein Cache in einem US-Bundesstaat versteckt, der mit K, I oder T anfängt. Das grenzte es auf die Staaten Idaho, Illinois, Indiana, Iowa, Kansas, Kentucky, Tennessee und Texas ein. Etwas später folgte, daß der Cache in einem Staat versteckt sei, der an einem großen Gewässer liegt. Also blieben nur noch Illinois, Indiana und Texas übrig. Am Ende wurde dann der Cache gepublished und die Lage war für jeden klar.
Die Pressemitteilung zum ersten Project APE-Cache
May 26, 2001… 20th Century Fox has launched a really unique promotion for its Planet of the Apes film: using global positioning satellite (GPS) technology, fans can get involved in an interactive scavenger hunt search for hidden caches of props that were used in the film. The first person to successfully find out the location of the cache and reach it will get to keep the authentic prop! Fox is calling this contest “Project A.P.E.” (www.projectape.com — the A.P.E. standing for “Alternative Primate Evolution”), and officially launched it yesterday.
Using the new online gaming technology called Geocaching, every Friday the film’s Official website will supply new coordinates which can be used to determine the location of the latest hidden cache. The contest will run for 13 weeks, allowing a lucky thirteen individuals the chance to be the first to walk away with the exclusive Apes goodies. For those of you who don’t have GPS system right now, every Friday the website will also give away a Garmin eTrex GPS unit to a randomly selected winner.There’s also some hidden clues embedded in the Project A.P.E. game that, we’re told, are important to the film’s storyline. These secrets will “unlock long-hidden secrets that could present a clue to our past – or a key to our future,” said the studio.
This week’s operation is called “Devil’s Spoon” and is located in California at the coordinates N 37° 50.759 W 121° 56.041. You can view maps and discover clues about the location of the cache by visiting the Project A.P.E. website, as well as finding out what was in the cache when its eventually discovered. Remember, if you missed out on this week’s hunt, every Friday a new location will be announced for the next three months!
Wie aus der Liste zu entnehmen ist, gibt es noch genau einen einzigen Project APE-Cache: Mission 4: Southern Bowl im Parque Estadual Intervales ca. 200 km südwestlich von São Paulo. Dieser Cache wurde bisher 240 mal gefunden und entwickelt sich zu einer Art „Must-have“ für Cacher aus der ganzen Welt.
Wo lagen die Project APE-Caches?
Ich habe alle Caches einmal in einer Karte eingezeichnet. Außer zwei in Australien, einem in Japan, einem in Großbritannien und eben einem in Brasilien lagen alle in den USA.
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Die Project APE-Caches waren der erste erfolgreiche Versuch von Groundspeak, Geocaching einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Dadurch, daß nur noch einer übrig ist und die Caches ein eigenes Icon haben, macht es einen APE-Cache heute zu einer interessanten Rarität. Weitere Infos gibts auf der Seite von Kelly Markwell.
Wie oben geschrieben, ist Mission 4: Southern Bowl für mich der Aufhänger zu der Reise nach Brasilien. Irgendwann hat sich meine Euphorie aber etwas gelegt und inzwischen freue ich mich darauf, ein neues Land kennenzulernen, den Regenwald und hoffentlich viel von seiner Tier- und Pflanzenwelt zu sehen. Und ja, natürlich freue ich mich auch auf einen weltweit einmaligen Cache, das Icon und das Souvenir.
Es war ja eigentlich schon abzusehen, seit man Anfangs- und Endzeit bei Events angeben mußte: Ab 18.02.2015 gelten Mindestdauern für Events.
Damit fallen diese „Auf dem Weg zum Mega Event machen wir um 16:38 kurz eine Pinkelpause am Rastplatz XY und wollen euch daran teilhaben lassen“-Events endlich weg.
Ein normaler Event muß mindestens 30 Minuten dauern, CITOs mindestens 60 Minuten und ein Mega Event mindestens 4 Stunden. Die Vorgaben betreffen auch Flashmobs.
Ich persönlich finde die Guidelineänderung gut. Die Änderung auf mindestens 30 Minuten verhindert keinen der beliebten Mittagspausenevents und auch „Meet&Greet“-Events sollten problemlos möglich sein. Aber sie müssen halt eine Weile dauern. Ich habe in Island einen solchen Event „veranstaltet“ und es war komischerweise absolut kein Problem, mehrere Stunden zu meeten und zu greeten.
Allerdings: Wenn ich ein 2-Minuten-Event veranstalten will, dann schreibe ich in Zukunft halt eine „falsche“ Zeitangabe rein. Ob es dazu eine Guidelineänderung gebraucht hätte, lasse ich mal dahingestellt.
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