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Geschichten hinter vergessenen Mauern – Lost Place Storys aus Leipzig

Seit Wochen liegt diese Mail in meiner Inbox. Klar, andere haben das sicher auch schon gebloggt, aber ich möchte euch diesen Film trotzdem nicht vorenthalten.

Enno Seifried, ehemaliger Owner eines Großteils der „Trau Dich“-LP-Serie in Leipzig, hat einen Dokumentarfilm gedreht. Zwar hat der Film ansich nichts mit Geocaching zu tun, trotzdem überschneiden sich die Interessen bei Lost Places. Deshalb dürfte der Film für viele Geocacher sehr interessant sein.

Das Projekt wurde ohne Fördergelder und Sponsoren realisiert, die Premierenveranstaltung am 30.03.2012 im ehemaligen „Sowjetischen Pavillon“ komplett via Visionbakery. Alle Mitglieder des Teams um „Geschichten hinter vergessenen Mauern“ verbindet neben ihren Berufen, beim Film oder am Theater, die gemeinsame Faszination für so genannte Lost Places. An diesem Film haben also ausschließlich Menschen gewirkt, die auch in der Urban Explorer– bzw. der Lost-Place-Cacher-Szene in Leipzig aktiv sind.

Der Film dauert grob 90 Minuten, es gibt neben der Website und der Facebookseite auch einen Trailer.

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Zweitausend Funde

Nachdem ich bei 500, 1000 und bei 1500 Funden gebloggt habe, gibts hier wieder einen kleinen Rückblick über die Geocaches, die mir unter den letzten 500 gut gefallen haben.

Nummer 2000 war übrigens „Bunker?“, ein Mystery mit einem interessanten Rätsel, der nicht ohne Grund 5 D-Sterne trägt.

Diese Aufstellung ist natürlich absolut nicht sortiert oder gar vollständig. Alle diese Caches blieben mir in irgendeiner Art besonders in Erinnerung.

Bye bye „Ruinen von Prora“

Selten habe ich einen Geocache gefunden, der soviel Spaß gemacht hat, Zeit gebraucht hat, lebendig Geschichte vermittelt hat. Ich habe das Listing auch 6 Monate danach noch auf meiner Watchlist, und sehe im Moment täglich, wie der Run auf diesen Cache nicht aufhören will.

Bald ist der Cache selber leider auch Geschichte. Wie bspw. auch bei GOCacher.de geschrieben, wird ein Teil des KdF-Seebades verkauft.

Das bedeutet nach aktuell 612 Fundlogs und 380 Favoritenpunkten seit Mai 2010 das Aus für „Die Ruinen von Prora“.

Wem der Name Prora nichts sagt: Das KdF-Seebad Prora ist so ziemlich die gewaltigste bauliche Hinterlassenschaft des Dritten Reiches in Deutschland. Es besteht aus acht riesigen Blöcken auf grob 4,5 Kilometer Länge am Strand von Rügen und sollte 20000 Menschen gleichzeitig ermöglichen, Urlaub zu machen.

Zeit, mit ein paar Bildern den Cache noch einmal Revue passieren zu lassen.

Einen tollen Einblick in die Anlage bietet auch dieses Video.

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Einen Besuch des Bonus-Caches empfehle ich übrigens jedem, der Probleme mit Höhen hat oder auf so unwichtige Dinge wie Geländer Wert legt.

Der „Koloss von Prora“ ist – auch so ganz ohne Geocaching – für jeden geschichtlich Interessierten definitiv eine Reise wert.

Heute ist Schalttag!


Heute, am 29. Februar 2012, ist Schalttag. Der zusätzliche Tag im Schaltjahr 2012. Da dieser Tag nur alle 4 Jahre vorkommt ist er natürlich bei Geocachern, die auf ihre Statistik achten, sehr gefragt.

Ich würde jedem empfehlen, heute auf Dosensuche zu gehen oder einen der zahlreichen Events zu besuchen. Schon allein, weil man vielleicht morgen zum Statistikcacher wird und dann nochmal 4 Jahre warten muß 🙂

Nebenbei will Groundspeak den bisherigen Log-Rekord vom 10.10.10 (36696 Logs) verdoppeln.

Und ein Souvenir gibts auch^^

Wer nicht so aus Statistik aus ist, kann ja daheim bleiben. Die Server werden tendentiell sowieso ziemlich ausgelastet sein.