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Komplette GSAK-Datenbank auf dem iPhone

Ich benutze eigentlich von Anfang an auch mein iPhone zum geocachen. Allerdings habe ich auch immer etwas neidisch auf Androidgeräte geschaut. Weniger wegen der Geräte als viel mehr wegen GDAK, einer App, die es erlaubt, seine GSAK-Datenbank auf dem Handy mitzuführen.

Durch Zufall habe ich heute von iGeoKnife erfahren. Das selbe grün (nur eben fürs iPhone): Man schiebt die GSAK-Datenbank auf sein iPhone und hat eine nette App, die Abfragen erlaubt. Offline noch dazu, zumindest, wenns nicht an die Karten geht.

Die Vorgehensweise ist eigentlich recht einfach:

iTunes Synchronisation der GSAK-Datenbank

In iTunes wählt man unter Geräte -> Name des iPhones -> Apps bei „Datenfreigabe“ iGeoKnife aus. Dann gibt man den Pfad zur GSAK-Datenbank an und ab sofort synchronisiert diese mit dem Handy. Von da an kann man unterwegs mal kurz alle PMO-Caches im Umkreis suchen, die Favoritenpunkte bekommen haben und einfacher als D3 sind.

Filter

Der Spaß kostet übrigen 2,99 Euro, ist das meiner Meinung nach aber definitiv wert. Vor allem auch im Hinblick auf GSAK 8 dürfte sich da noch einiges tun.

Die wichtigsten Punkte im Überblick:

* Import von ZIP-Dateien direkt aus Emails. Man kann seine Datenbank also quasi unterwegs pflegen, wenn man sich Pocket Querys zumailen läßt.
* Import von GSAK-Datenbanken aus anderen Apps, bspw. Dropbox.
* Sehr gute Filtermöglichkeiten, wenn auch bspw. (noch) nicht nach Attributen.
* Filtern nach PMO-Caches (Nur GSAK 8 Datenbank)
* Fieldnotes direkt in iGeoKnife loggen.
* Läuft sowohl auf dem iPhone als auch dem iPad. Die iPad-Version nutzt die Größe des Bildschirms aus.

Wenn man von der Googlemap und Spoilerbildern absieht, kann man die volle Funktionalität auch offline nutzen. Wenn man beides irgendwie speichern könnte, wäre das Programm perfekt. Ich bin gespannt, wenn ich das nächste mal im Ausland cachen bin und auf andere SIM-Karten oder Roaminggebühren verzichte.

Ach ja: Getestet habe ich das Programm mit meiner GSAK-Datenbank: Grob 42000 Caches, über 600 MB groß. Probleme: Null.

Beklettern der Moskovskyi Brücke in Kiew

Wer braucht schon Sicherung oder hat Höhenangst?

Die Moskovskyi Brücke über den Dnepr in Kiew ist 816 Meter lang und die Seile sind in 115 Meter Höhe angebracht.

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Mehr Informationen

Auf der Brücke liegt übrigens kein Geocache 😉 Der nächstgelegene trägt den Namen „Secret Tunnel of Stalin“ und hört sich sehr interessant an.

Project 366: Erinnerung an Tagen ohne Fund

Jeder Cacher, der irgendwie auf Statistik achtet, wird irgendwann über den Begriff „Project 366“ stolpern. Ichel hat das in seinem Project-366-Challenge-Cache kurz und knapp beschrieben: „Um für diesen Cache logberechtigt zu sein, musst du an jedem Kalendertag mindestens einen Cache gefunden haben. Das muss nicht innerhalb eines Jahres erfolgt sein, dies darf sich auch auf mehrere Jahre verteilen.“

Soweit zur Theorie. Die Praxis sieht bei mir aktuell so aus:

Wie man an dem Pfeil sieht, war ich am 26. September noch nicht cachen. Und auch von Januar bis April fehlen mir noch einzelne Tage.

Jetzt bin ich keiner (mehr), der unbedingt jeden Tag einen Cache finden muß. Teilweise artet das in richtigen Stress aus. Also mache ich auch mal einen oder mehrere Tage Pause.

Problematisch wird das nur, wenn man nicht drandenkt, daß man ja heute einen „leeren“ Tag hat. Netterweise hat sich ein findiger Cacher die Mühe gemacht und ein Makro für GSAK geschrieben, das eine Datei im iCalendar-Format erzeugt. Diese beinhaltet sämtliche Tage, an denen man noch keinen (oder weniger als X) Fund hat.

iCalendar wird u.a. von Outlook, Apple iCal und Google Calendar verwendet.

Man startet also das Makro, gibt die Anzahl der maximal gefundenen Caches an (sinnig ist 0, wenn man einfach nur die 366 Tage vollkriegen will) und wann man erinnert werden will.

Das Tolle an diesem Makro ist nämlich, daß es den Alarm schon gleich mit in die Datei packt! Man kann bis zu 3 Alarme (9 Uhr, 13 Uhr und 17 Uhr) einstellen.

Nachdem die iCal-Datei gespeichert wurde, habe ich sie in Google Calendar importiert: Dazu klickt man auf das kleine Dreieck neben „Weitere Kalender“ und wählt „Kalender importieren“.

Nachdem sich der Google Calendar mit meinem iPhone synchronsiert hat, bekam ich heute morgen dann eine Benachrichtigung (allerdings ca. 30 Minuten zu früh, warum auch immer). Ein Kalendereintrag sieht auf dem iPhone so aus:

Mein Fazit: Das Makro nimmt einem sehr gut und einfach ab, daran zu denken, daß man heute cachen gehen „muß“.

Groundspeak ändert die Größen der Behälter

Na ja, eigentlich wurde die Größe der Bezeichnung geändert. Ein Nano ist immer noch ein Micro (auch wenn manche ihn als „Other“ listen).

Folgendes hat sich geändert:

Alte GrößeNeue Größe
Micro<= 35mm Filmdose<= 35mm Filmdose
Small 0,1 l – 1,0 l< 0,7 l
Regular 1,0 l – 20,0 l 0,7 l – 3,5 l
Large > 20,0 l > 3,5 l

Damit hätten wir jetzt einen ganzen Haufen „neue“ Regular- und Large-Dosen.

Das mag zuerst einmal Sinn machen. Immerhin sind Small-Dosen nicht ganz sooo small. Und Regular-Dosen, die ja eigentlich der Standard sein sollten, doch relativ selten im Vergleich zu Small/Micro.

Dadurch stellt man „Fehler“ der Vergangenheit bei der Benennung klar und wertet nebenbei viele Caches auf den ersten Blick auf.

Ich werde erstmal alles beim Alten belassen. PETlinge sind IMHO eh so oder so Micros, Nanos auch, die größeren Dosen, die ich gelegt habe, dürften auch nach der neuen Regelung weiterhin small sein.

Warum Groundspeak das nicht irgendwo einheitlich und offiziell macht, ist mir ein Rätsel.

Via Groundspeak KB („Polypropylene Boxes“) und Spike05.