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Die Sendung mit der Maus: Geocaching – Freitagsvideo 18.02.2011

Das Video ist für viele sicher ein alter Hut, ich find aber, es ist witzig gemacht und paßt als Freitagsvideo.

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Stöckchen: Der Inhalt deiner Hosentaschen

Es ist mal wieder Zeit für ein Stöckchen. Die Idee dahinter ist, einfach mal zu zeigen, was du so alles mit dir rumschleppst.

Leere deine Hosentaschen aus, mache ein Foto von allem, was dabei ans Tageslicht kommt und schreibe, was es ist und ggf. warum du es mit dir rumschleppst.

Das hier ist der aktuelle Inhalt meiner Hosentaschen:

Von links nach rechts: Autoschlüssel, Haus-, Wohnungs- und sonstige Schlüssel, Geldbeutel, Handy, Stempel (fürs Geocaching), Stift und ein kleines Tool.

Man sieht: Ich bin keine Frau, ich habe keine wirklich unnützen Sachen dabei 😉

Ich werfe dieses Stöckchen weiter an Kai und Gilly und bin gespannt auf eure Hosentaschen. Ach ja: Es darf natürlich auch jeder andere darüber bloggen.

iPhone App: MotionX GPS

Geocaching funktioniert mit dem iPhone und der offiziellen Groundspeak-App recht gut. Auch, wenn nichts über ein Garmin geht. Was ich bisher auf dem iPhone suboptimal fand, ist, daß ich zwar zu vorgegebenen Caches navigieren kann, nicht aber zu Koordinaten.

Dazu muß man sagen, daß ich öfter mal unterwegs leichte Mysterys löse oder von daheim gelösten die Koordinaten in meiner Bookmarkliste auf geocaching.com speichere. Klar, man kann Koordinaten recht umständlich in Google Maps eintippen, aber komfortabel ist was anderes.

Jetzt habe ich vor einigen Tagen bei Rems-Murr-Geocaching von einer App gelesen, die unter anderem genau das kann: Navigieren zu vorgegebenen Koordinaten. Die App nennt sich MotionX GPS und ist neben einer kostenpflichtigen auch in einer kostenlosen Lite-Version erhältlich.

Die Lite-Version hat einige kleinere Einschränkungen, reicht aber vollkommen aus, wenn man sie nur gelegentlich benötigt. Das Programm kann neben der Navigation zu Koordinaten und Wegpunkten auch Tracks aufzeichnen, verfügt über einen Kompas und kann sogar peilen!

Die 2,39 Euro für die Vollversion würde ich wohl nicht ausgeben. Auch, weil ich die Geocaching.com-App benutze. Aber wer sein iPhone als GPS-Gerät nutzen will, sollte sich das einmal überlegen.

Ermitteln und umrechnen von Koordinaten mit Google Maps und FizzyCalc

Dieses Thema richtet sich primär an Geocacher. Es dürfte aber auch für Nichtcacher interessant sein.

Sobald man einige Caches gefunden hat, wächst der Wunsch, auch endlich mal selbst einen zu verstecken. Dazu benötigt man natürlich die Koordinaten der Stelle, an der man die Dose verstecken will. Diese werden im Bezugssystem WGS84 angegeben. Und dann im Format Grad° Bogenminuten‘ inklusive Dezimalstellen: DDD° MM.MMM oder  N 52° 30.969, E 13° 22.662 in unserem Beispiel.

Achtung! Das Folgende ist eine Anleitung zum ermitteln und umrechnen von Koordinaten. Google Maps allein ist nicht ausreichend dafür, herauszukriegen, wo man die Dose versteckt hat. Die genaue Position des Caches sollte man immer mit einem GPS-Gerät (er)mitteln!

Wir suchen uns jetzt also eine Stelle via Google Maps. In unserem Fall habe ich das Brandenburger Tor ausgewählt. An die Koordinaten kommt man jetzt recht einfach. Ein Klick mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Stelle, „Was ist hier“ anklicken und…

…schon werden die Koordinaten angezeigt.

Allerdings in einem anderen Format, in Grad mit Dezimalstellen. Wir müssen die Koordinaten also in „unser“ Format umrechnen. Und da kommt Fizzycalc ins Spiel.

Fizzycalc ist ein kleines Gratistool für Windows, das man nicht einmal installieren muß. Damit kann man Aufgaben erledigen, die einem beim Geocachen immer wieder begegnen: Neben Wegpunktprojektion/Peilung und der Berechnung der Distanz zwischen 2 Punkten (wichtig zum einhalten der Abstandsregel) auch die Umrechnung von Koordinaten.

Google Maps hat jetzt 52.516143,13.377694 ausgespuckt. Gibt man diese Koordinaten im Reiter „Coord Conversion“ in FizzyCalc ein und drückt auf „Go“, erhalten wir N 52° 30.969, E 13° 22.662.

Damit können wir jetzt auf Geocaching.com „arbeiten“. Ach ja: Man hätte die Koordinaten auch dort umrechnen können. Aber komfortabel ist was anderes.