#standwithukraine

You’ve discovered a souvenir!

Groundspeak ist schon ein toller Laden. Irgendwann beim suchen von Caches vorhin erschien folgendes Bild auf meinem iPhone. Super, doch. Nicht, daß ich das schlimm finde, nein, sollen sie virtuelle Aufkleber verteilen. Was mich allerdings (und nicht nur mich) echt angenervt hat, war, daß heute die Geocaching.com-Server schneckenlahm waren (und immer noch sind!). Loggen war eine absolute Qual und dauerte ewig.

Wenn ich die Wahl habe, ist mir eine erfolgreiche Suchanfrage während ich im Wald rumrenne halt doch um einiges lieber als ein unnützer Bäpper.

Der Grund, wieso die Server absolut überlastet sind, ist übrigens ein Rekordversuch. Und der kam für alle Beteiligten absolut überraschend…

Geocaching Statistiklandkarte

Die meisten Geocacher sind Statistiker. Wo, wann, wieviel, wie schwer, welches Gelände. Statt bloßer Zahlen kann man auch einfach mal Bilder sprechen lassen.

Gerade eben habe ich hier eine Seite entdeckt, auf der man sich eine nette Statistikkarte erstellen lassen kann. Wahlweise für Deutschland oder Europa.

Benötigt wird dazu die „My Finds“-Pocket Query, man muß also Premium Member auf geocaching.com sein.

Und so sieht das Ganze aus:

HDR: Bäume bei Pulverdingen

Das Foto ist entstanden, als wir am Samstag bei Pulverdingen (Vaihingen/Enz) geocachen waren. Wir hatten „Das Grab des Keltenfürsten“, „PvH Bunker 2“ sowie „PvH Bunker 3“ gefunden und hatten die Illusion, den Bonusbunker auch ohne „PvH Bunker 1“ lösen zu können. Konnten wir. Nur benötigten wir um an die Dose zu kommen noch eine wichtige Information aus Bunker 1. Also doch noch einmal zurück in den Wald.

Und da fand ich dann dieses Motiv.

Gebaut habe ich das HDR übrigens mit Luminance. Ich weiß, ich bin absolut kein Profi, aber mir gefällts. Und das ist wichtig 🙂

Geocaching – Wie man es nicht machen sollte – Freitagsvideo 16.07.2010

Ich habe dieses Video schon vor ein paar Wochen gesehen und überlegt, ob ich das meinen Besuchern antun soll. Ich muß dazu sagen, daß das (leider) keine Satire ist.

Da wird in einer Sendung eines Privatsenders das Thema Geocaching aufgegriffen. Gut, das ist prinzipiell ja nichts Schlechtes. Auch, wenn manche Geocacher lieber nicht wollen, daß die breite Öffentlichkeit informiert wird, richtige Information kann sicher nicht schaden.

Ich verstehe ja, daß manche Journalisten 2 Worte aufschnappen und sich daraus eine Titelstory zusammenreimen. Ich verstehe auch, daß manche Journalisten nicht über alles Bescheid wissen können. Aber DAS hier ist echt der Abschuß!

Das fängt schon mit der vollkommen falschen Ausprache an: Geocatchen. Catchen? Krieg ich da jetzt Koordinaten, wo ich mich mit Hulk Hogan treffen kann? Das hat was mit einem Cache zu tun, einem Versteck, wie auch bspw. der Browsercache.

Die Reporter sind ja recht schlau, sie haben ein GPS-Gerät dabei. Gut, sie haben keinerlei Ahnung, wie mans bedient, aber das scheint Nebensache zu sein. Diese Dinger werden mit Bedeinungsanleitungen geliefert. Diese braucht man zwar im Normalfall nicht, weil die Bedienung echt einfach ist, aber wenn ich wirklich absolut gar keinen Plan habe, dann schau ich doch mal rein!

Zum Thema Metalldetektor und Spaten sag ich jetzt lieber nichts mehr. Ein Blick auf den Wikipediaartikel und die Guidelines auf Geocaching.com (die Cachebeschreibungen haben sie doch auch gefunden) hätte da einiges an Spott und Häme erspart.