Vor grob 4 Wochen erhielt ich eine Mail von Google. Ich bekam Zugriff auf das Preview der neuen Google Maps. Nach einigem rumspielen gab ich das erste Mal Koordinaten ein – und fing an zu fluchen!
Koordinaten werden nämlich automatisch in Postadressen umgewandelt. Das ist natürlich nicht das, was ich als Geocacher will…
Ich löse beispielsweise einen Mystery und will mir vorab schnell anschauen, wo er genau liegt. Google würde mir den Marker statt mitten in den Wald einfach auf der nächsten Straße platzieren. Sehr sinnig!
Aber Google wäre nicht Google, wenn es keine Lösung für dieses Problem geben würde. Ich zeige das mal anhand eines Tradis auf Rügen.
Auf der Geocaching.com-Karte sieht man, daß er an den Gemeinschaftsräumen zwischen Nordflügel 1 und 2 von Prora liegt.
Nimmt man jetzt die Koordinaten N 54° 26.851 E 013° 34.263 und gibt sie in Google Maps ein, passiert folgendes:
Der Marker landet auf der nächsten Postadresse, in diesem Fall Nordstraße 29A in Binz. Das wäre jetzt vielleicht ein guter Anhaltspunkt, bis wohin man fahren darf. Mehr aber auch nicht.
Dabei ist die Lösung minimal: Drei Buchstaben und einen Doppelpunkt später zeigt Google Maps genau das, was ich sehen will.
Zusammengefasst: Einfach vor die Koordinaten „loc:“ stellen und schon spurt Google.