#standwithukraine

Von Serendipity zu WordPress

Jetzt hab ich es doch getan. Seit gestern läuft dieses Blog mit WordPress. Der eine oder andere wird jetzt denken, daß Serendipity vielleicht nicht so gut ist und ich deshalb gewechselt bin. Das stimmt allerdings nicht. Serendipity ist nach wie vor ein sehr gutes Stück Software. Nur habe ich diverse Anforderungen gehabt, die es nicht oder nur unzureichend erfüllen konnte. Welche das sind, behalte ich aber für mich 😉

Wie auch immer, jetzt also WordPress. Bisher noch ohne großartig viele Plugins und Schnickschnack. Und natürlich nicht mit einem abschließenden Design. Das wird alles in Ruhe kommen. Wichtig war der Schritt, das Blog umzustellen. Ja, ich weiß, normalerweise macht man das auf einer Subdomain komplett fertig und stellt erst dann um. Habe ich. Seit Monaten immer mal wieder. Wenn es live ist, ist da aber ein anderer Druck, etwas fertig zu machen.

Geholfen bei der Migration hat mir vor allem ein Artikel und ein Wikieintrag auf nodomain.cc. Wie dort auch beschrieben, habe ich den Serendipity-Importer von Carsten Dobschat verwendet, um die Einträge zu migrieren. Hat soweit alles gut geklappt, allerdings scheinen manche Formatierungen noch nicht so zu stimmen.

Die Permalinkstruktur habe ich fast komplett geändert: Statt bla.de/archives/123-Bla-Blubb.html jetzt bla.de/123-Bla-Blubb. Jetzt muß ich irgendwie noch die 404er abfangen und mithilfe der aufgerufenen ID auf https://www.schraegstrichpunkt.de/?p=123 weiterleiten. WordPress leitet in diesem Fall dann selbstständig auf https://www.schraegstrichpunkt.de/123-schon-wieder-irc um.

Ich bin jedenfalls gespannt, was mit WordPress noch bringt. Und auch, was Serendipity moch bringt. Ist ja nicht so, daß ich das nicht mehr einsetze.

5 gute Gründe, warum du mit Serendipity bloggst

Es gab Umfragen für WordPress, Argumente gegen WordPress und die Frage, was an WordPress eigentlich so schlimm ist. Mich interessiert WordPress dagegen nicht wirklich. Ich setze seit Jahren auf Serendipity.

Du auch? Dann blogge 5 gute Gründe, wieso Serendipity und melde dich anschließend hier per Kommentar oder Trackback. Du kannst das Stöckchen natürlich auch an andere Serendipity-Blogger weitergeben.

Ach ja, meine 5 Gründe, warum ich mit Serendipity blogge:

  1. Es ist schlank und nicht so überladen. Trotzdem kann man mittels Plugins fast alles nachrüsten. Gut, Kaffee kochen kann es nicht, aber ich trinke ja eh keinen.
  2. Die Community ist nah am Benutzer. Nicht irgendwelche Halbgötter sondern die Entwickler helfen direkt.
  3. Es wird nicht jede Woche eine neue (halbfertige) Version auf den Markt geworfen, sondern lieber seltener, dafür stabiler.
  4. Einfach zu installieren, einfach zu bedienen, benutzerfreundlich. Hätte ich noch eine Oma und würde die bloggen, sie würde mit s9y problemlos klar kommen.
  5. Es ist Open Source, es ist gratis. Gut, ich bin Schwabe, aber ich will jetzt nichts von wegen geizig hören. Ein Posting auf stohl.de trifft es (auch, was s9y angeht) auf den Punkt: „Ein Schwabe ist nicht geizig, sondern sparsam. Er hält sein Geld zusammen um dann eine geeignete Investition, die auf Herz und Nieren geprüft ist, zu tätigen“. Wobei Serendipity zwar auf Herz und Nieren geprüft wurde, aber trotzdem keiner finanziellen Investition bedarf.

Jetzt bist du dran! Ich bin gespannt auf die Antworten.

Der Major ist tot

Ferenc Puskás, der Major, ist tot. Scheinbar schon seit Freitag. Einer der begnadetsten Fußballer aller Zeiten, der „perfekte Stürmer“, Vize-Weltmeister 1954, lebt nicht mehr. Das Begräbnis ist für den 9.12. angesetzt und wurde in Ungarn zum nationalen Trauertag erklärt.

Auf den Websites von Honved, Real Madrid und dem ungarischen Fußballverband gibts Infos, Videos und Geschichte.

Via Blog’n’Roll, Sportal, Kicker, Torlaune.de, Fußball Blabla, Fussball.com, FIFA, UEFA und unzähligen anderen.