#standwithukraine

Google Streetview in Stuttgart

Endlich ist es soweit! Google Streetview ist auch in Deutschland online. Vorerst in 20 deutschen Städten. Neben Stuttgart auch in Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg und Wuppertal.

Ich habe mich natürlich sofort auf die Suche gemacht. Da, wo ich das Streetviewauto gesehen hatte, wurde ich leider nicht aufgenommen. Aber ansonsten ist alles drauf, was ich draufhaben wollte:


Haus. Sagt mir, daß einer meiner Nachbar nicht wie vermutet unser Haus verpixeln lassen hat.

Mein Auto 😉

Leider mußte ich sehr deutlich sehen, wie bescheuert die Verpixelung ist. Hoffentlich sehen das alle, die diese Verpixelung in Auftrag gegeben haben, auch. Vor allem das erste Beispiel ist extremst sinnfrei!

Die beiden letzten wundern mich hingegen nicht wirklich. Degerloch und Killesberg. Da will man seine Ruhe haben^^

Es wird interessant, wann die ersten Seiten auftauchen, die verpixelte Häuser mitsamt Adresse sammeln.

Aber es gibt auch erfreulichere Bilder: Das Stadion und der Hauptbahnhof sind unverpixelt. Genauso wie das Mercedes-Benz Museum und der Fernsehturm.

Große Kehrwoche für Stuttgart 21

Wer in Stuttgart wohnt, gehört im Moment zu einer der zwei folgenden Gruppen: Die, die alles mit Anti-Stuttgart-21-Aufklebern zupflastern und die, die einfach genervt davon sind, daß die ganze Stadt damit verschandelt wird. Kein Straßenschild und kein Mülleimer ist davor sicher. Die meisten der Kleber raffen gar nicht, daß sie damit nicht nur gegen Stuttgart 21 sind, sondern auch kräftig Werbung machen für Kopfbahnhof 21 (K21), einem milliardenschweren Alternativprojekt, das in meinen Augen keinerlei Alternative darstellt.

Anyway, eine (noch) kleine Gruppe von Menschen, denen die Zukleberei auf die Eier geht, hat jetzt Gegenmaßnahmen ergriffen: Heute Nachmittag zogen sie los und taten das, was wir Schwaben neben gutem Essen am besten können. Genau: Kehrwoche! Fröhliches Aufkleber abkratzen. Wenn die weiter so fleißig sind, dann sieht diese Stadt bald wieder einigermaßen normal aus.

Und meine Lieblings-Jen (links im Bild, bis an die Zähne mit Ceranfeldschabern bewaffnet) war mittendrin und ging mit gutem Beispiel voran.