Hunger auf ne Currywurst aber keine Ahnung, wo ein Imbiss ist? Qype. Samstag Abend, wohin? Qype.
Qype (sprich: Kwaip, ein Mischwort aus Quality und Hype) beschreibt sich selber so:
Auf Qype kann jeder nach Herzenslust deutschlandweit Dienstleister, Geschäfte und sonstige öffentlichen Orte und Anbieter vorstellen und bewerten. Und auf diesem Wege ganz nebenbei nette Menschen kennen lernen, die ähnliche Interessen haben wie man selbst und wunderbarerweise direkt um die Ecke wohnen.
Qype ist also quasi eine lokale Suche für getaggte Informationen plus einer Prise soziales Netzwerk. Ich denke, das trifft es ganz gut. Mit viel AJAX und Web 2.0 Kram. Allerdings nicht übertrieben, sondern sinnvoll eingesetzt. Qype will IMHO nicht ums Verrecken mit AJAX und sonstigen Buzzwords aufwarten. Der User bekommt halt das Übliche mit: Autocompletion bei der Suche, RSS, zoomende Bilder.
Bisher war Qype, wie alles, was sich irgendwie in das Buzzword Web 2.0 pressen läßt, natürlich sehr sehr Beta. Ich habe auch erst vor einigen Tagen meine Einladung bekommen und das Ding gefällt. Seit heute ist die Site öffentlich.
Ich finde Qype ganz toll und mach auch schon mit, hier kann man wenigsten Einfluss auf den Inhalt nehmen und wenn ein Dienstleister mal doof war, dann schreibe ich das auch bei Qype rein. In den Gelben Seiten geht das nicht…
Also, es tut mir leid, aber ich kann mit diesem Hype- und Web 2.0 Gehabe nichts anfangen. Es wird ja gerade so getan als haette man das Rezensieren von Orten erfunden.
Also ich finde TopYellow besser. Da bekomme ich für meine Beiträge Geld oder Sachprämien. Ausserdem haben die in meinem Ort deutlich mehr Einträge als qype.
Diese lokalen Suchen sind recht nützlich, wenn man über neue Locations und aktuell offene Clubs Bescheid wissen will. Ich selbst benutze upraize.com